Coaching und Beratung


Erstberatung: CHF 100.--
weitere Beratungen CHF 140.--
Anmeldung unter Kontakt oder per Telefon


  • Gemeinsam gehen wir den Weg von lebenshindernder Trauer zu lebensfördernder Trauer. Dieser Weg führt in die Lebensfreude.
  • Gemeinsam gehen wir den Weg in einem geschützten und wohlwollenden Rahmen.
  • Wir arbeiten mit Gesprächen, mit kreativen Medien, Malen und Schreiben und anderen Elementen.

Wir können Trauer nicht abschneiden oder umgehen. Unserer Trauer in einer wohlwollenden Gemeinschaft zu begegnen, ist heilsam, schöpferisch und kreativ.

Wir trauen uns, der über Jahre aus unserer Lebensgeschichte angesammelten Trauer zu begegnen, ihr Raum zu geben, sie anzunehmen und sie in unser Leben zu integrieren. So werden wir Schritt für Schritt zu lebendigen und fühlenden Wesen, die dem Leid und der Freude begegnen kann. Wir öffnen den Weg zu unseren Herzen, zu uns selbst, zur Gemeinschaft und zu unserer Mitwelt, der Natur.

Als fühlende Wesen können wir der Mutter Erde wieder Respekt und Achtsamkeit geben und kommen wieder ins verantwortliche Handeln.

Die Natur zeigt uns den Lauf der Welt, den ganzheitlichen, eingebundenen Weg im Umgang mit Unzulänglichkeiten, Veränderungen und Verlusten aller Formen. Die Natur geht ihren Weg fortlaufend mit Abschied und Neubeginn, mit Werden und Vergehen.

Trauer braucht Vorbilder, wie Vorbilder zur Sprachentwicklung. Leider hat die Trauer einen sehr schwachen Stellenwert in unserer Zeit. Leistung und Erfolg drängen sie fort und trennt uns somit vom Lebendigen „Alles“ fühlen. Wir entwickeln Angst vor Gefühlen und werden emotionale Sparschweinchen.

Die Begegnung mit gesunden Gefühlen wie die Trauer öffnet uns den Kontakt zu uns selbst.

Verluste zeigen sich überall in allen Lebensbereichen, in Beziehungen zu geliebten Menschen und Tieren, in Arbeit und Beruf, im sozialen Netz, im körperlichen Bereich (Verlust von Gesundheit) Fehlgeburten, Abtreibungen und die Geburt eines behinderten Kindes, den Verlust eines Geschwisters und in Lebens- und Sinnfragen. Zudem übernehmen wir aus Generationen unverarbeitete Trauer. Trauer wird weitergegeben, wenn sie nicht betrauert wird. Wir tragen unmenschliche politische Systeme als Bürde weiter, wir trauern, wenn wir Heimat verlieren, zu Flüchtlingen werden, wir sind Opfer von psychischer und physischer Gewalt und wir sind fortlaufend mit dem Verlust einer gesunden Umwelt konfrontiert. Auch Trauer über nicht gelebtes Leben oder verpasste Situationen in Beziehungen oder im sozialen Netz können uns in Trauer stürzen. Oftmals hängt sich langzurückliegende Trauer aus Generationen an eine aktuelle Trauersituation.

Somit können wir in Gefahr kommen, zu überfluten, wir haben Angst, dass uns der Boden unter den Füssen weggerissen wird und wir die Kontrolle über unsere Gefühle verlieren. Die einzige Möglichkeit, die wir sehen ist den Schmerz zu verdrängen, unsere Gefühle einzugefrieren oder sie anstauen zu lassen.

Wenn wir unsere Tränen der Liebe wieder finden können wir einen gesunden Abschied nehmen und im Leben weitergehen.

 

«Die Natur hat uns Menschen die Fähigkeit geschenkt, der Trauer zu begegnen und sie ernst zu nehmen.

Wagen wir den Weg zu einer gesunden Emotionskultur.»


Praxis für kreative Lebens- und Trauerbegleitung, Coaching, Beratung, Seminare  

Gudrun Grebu, Strassburgerallee 21, 4056 Basel

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